ΓΝΩΘΙ ΣΑΥΤΟΝ oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde

Herausgegeben von: Karl Philipp Moritz, Karl Friedrich Pockels und Salomon Maimon
Digitale Edition herausgegeben von Sheila Dickson und Christof Wingertszahn


Projekt

Editionsgrundsätze

Unsere Ausgabe beruht auf den Originalheften des Magazins, die in der Universitätsbibliothek Glasgow mit Ausnahme der ersten beiden Stücke als Teil der Sir William Hamilton-Sammlung erhalten sind. Die Universitätsbibliothek Cambridge hat uns die Umschlagseiten der ersten beiden Hefte (I,1 und I,2) für unsere Ausgabe zur Verfügung gestellt. Beiden Universitätsbibliotheken sind wir sehr zu Dank verpflichtet.

Wir geben die Texte auf den Umschlagseiten (Innenseite der Vorderseite; Innen- und Außenseite der Rückseite) der Hefte wieder, weil sie eine genauere Datierung der Stücke erlauben. Es handelt sich dabei um Nachrichten der Herausgeber des Magazins und um Verlagsanzeigen. Diese Angaben werden nur hinsichtlich der für die Zeitschrift relevanten Aspekte erläutert; die angezeigten Verlagstitel sind nicht in der Bibliographie erfasst und die genannten Autoren (mit Ausnahme der Magazin-Herausgeber) nicht in das Register aufgenommen.

In dieser Edition werden Orthographie und Interpunktion des Originals beibehalten, auch wenn sie darin uneinheitlich behandelt sind. Verbessert wird nur bei eindeutigen Druckfehlern. Die editorischen Eingriffe sind stets nachgewiesen. Eigentümlichkeiten des Fraktursatzes (wie Unterschiede der s-Zeichen; Umlautschreibung mit ›e‹ über dem Vokal) werden nicht übernommen.

Zu Moritz’ Zeit war es üblich, bei mehrzeiligen Zitaten vor jeder Zeile Anführungsstriche zu setzen. Diese wiederholten Anführungsstriche des Originals werden stillschweigend getilgt. Die Druckgestalt der Vorlagen (Absätze, Überschriften, Schriftgrade etc.) wird schematisiert wiedergegeben. Durch Sperrung, größeren Schriftgrad und Fettdruck in der Vorlage hervorgehobene Wörter werden fett wiedergegeben. Kursivdruck wird kursiv und Antiquaschrift fett und kursiv wiedergegeben.

Worteinfügungen der Herausgeber im edierten Text sind durch Winkelklammern markiert; Ergänzungen einzelner Buchstaben sind nur im Apparat nachgewiesen.

Seitenwechsel ist jeweils am Anfang der Seite durch eckige Klammern gekennzeichnet. Fußnoten im Druck werden am Schluss des jeweiligen Beitrages eingeblendet.

Magazin zur Erfahrungsseelenkunde I,3 Nachricht 1